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Die Chemikerin und der ALS-Traum: Eine Wissenschaftlerin auf der Suche nach Wundern

Eine Frau in einem weißen Sanofi-Laborkittel und mit einem Firmenausweis blickt mit einem optimistischen Gesichtsausdruck nach vorne, während sie vor einem Gebäude steht. Mehrere Personen laufen im Hintergrund neben ihr, durch die Bewegung verschwommen dargestellt.
Sophie, Arbeiten in Herstellung und Versorgung bei Sanofi

In der komplexen Welt der Gesundheitsinnovationen geraten die persönlichen Antriebskräfte hinter wissenschaftlichen Durchbrüchen oft in den Hintergrund. Doch manchmal offenbart ein Gespräch die tiefe menschliche Dimension dieser Arbeit – wie bei Sophie, Leiterin von MSAT (Manufacturing Science, Analytics and Technology) bei Sanofi in Sisteron, deren berufliche Mission untrennbar mit einem persönlichen Traum verbunden ist. Sophie kam vor zweieinhalb Jahren zu Sanofi und beschreibt ihre Rolle als eine „Brücke zwischen Forschung, Wissenschaft und pharmazeutischer Produktion" – eine entscheidende Aufgabe, die den reibungslosen Transfer neuer Moleküle in die Produktion sicherstellt. Mit ihrem 20-köpfigen Team aus Experten*innen, Wissenschaftler*innen und Techniker*innen verwandelt sie Rohstoffe in neue Medikamente.

„Die praktische Seite der Biochemie fasziniert mich am meisten – wie Rohstoffe sich im Labor in neue Produkte verwandeln. Es ist wie Kochen", erklärt Sophie. „Als Kind wollte ich Friseurin werden. Das hatte nichts mit Chemie zu tun, sondern vielmehr mit meiner Liebe zu praktischen Tätigkeiten, meinem handwerklichen Geschick und meiner praktischen Veranlagung.“

Wenn Wissenschaft persönlich wird

Für Sophie bedeutet Wissenschaft mehr als Forschung – sie ist eine Mission für Menschen mit schweren Krankheiten. Ihr Antrieb wurzelt in einem persönlichen Verlust: Ihr Onkel verlor den Kampf gegen ALS (Amyotrophe Lateralsklerose). „Mein Traum ist es, dass wir eines Tages eine Behandlung für solche Krankheiten finden werden."

Die Erfahrung mit ALS und die verheerenden Auswirkungen von Krankheiten wie Krebs treiben sie an. „Ich will Teil der Lösung sein", sagt Sophie. Sanofis globales Netzwerk eröffnet ihr dabei neue Perspektiven in Innovation und Forschung.

„Ich will Teil der Lösung sein."

Sophie

Große Visionen, persönliche Träume: Sophies Weg bei Sanofi

Sophie blickt in eine Zukunft, in der sie Sanofis Richtung aktiv mitgestaltet – von Produktentwicklungen für Patient*innen bis hin zu Innovationen, die das Unternehmen voranbringen. Doch neben diesen großen Zielen hat sie auch ganz persönliche Wünsche: „Ein mittelfristiges Ziel ist es, mein Traumhaus zu kaufen, ein Zuhause für meine Familie."

Als Wissenschaftlerin, Managerin, Mutter und Visionärin verkörpert Sophie die Vielschichtigkeit moderner Karrieren. Ihre Mission geht über Moleküle und Prozesse hinaus – sie trägt die Hoffnung in sich, eine Welt zu schaffen, in der Krankheiten wie ALS keine tödlichen Bedrohungen mehr sind. Bei Sanofi findet sie den Raum, sowohl ihre beruflichen als auch persönlichen Träume Schritt für Schritt zu verwirklichen.

Jede Erfahrung ist individuell und einzigartig - die Erlebnisse können von Person zu Person variieren. Für gesundheitsbezogene Fragen ist medizinisches Fachpersonal immer die beste Informationsquelle.

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Eine Frau in einem weißen Sanofi-Laborkittel und mit Firmenausweis lächelt, während sie im Freien geht. Mehrere Personen rennen im Hintergrund neben ihr; sie sind durch die Bewegung verschwommen.​

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MAT-GLB-2505655 I Oktober 2025