
Wei ist leitende Wissenschaftlerin in China. Ihr Antrieb: Ein Verlangen nach Spitzenleistung, pragmatische Herangehensweise an Herausforderungen und die feste Überzeugung, dass es einen Zusammenhang zwischen körperlicher und mentaler Stärke gibt.
Weis Resilienz zeigt sich besonders in ihrer Fähigkeit, stets das nächste Ziel im Blick zu behalten. Dabei folgt sie ihrer „24-Stunden-Regel" für die großen Momente ihres Lebens:
„Als ich kürzlich zur leitenden Wissenschaftlerin befördert wurde, feierte ich mit meiner Familie und machte eine spontane Reise mit Freunden nach Datong in Shanxi. Nach 24 Stunden war ich bereits wieder bei meiner nächsten Aufgabe."
Diese Methode verkörpert Weis Erfolgsrezept: Erfolge bewusst genießen, ohne den Blick nach vorn zu verlieren.
An der Spitze wissenschaftlicher Innovation treibt Wei die Transformation durch Automatisierung und KI in der Arzneimittelentwicklung voran. Als Expertin für Antikörperforschung und fortschrittliche Technologien war sie federführend bei der Einrichtung eines der ersten vollautomatisierten Labors beteiligt.
Mit Begeisterung beschreibt sie dieses System: „Unsere 5 x 2 Meter große Automatisierungsplattform arbeitet hinter einer Glaswand in Reinraumumgebung. Bei laufendem Betrieb wirkt es wie Science-Fiction – Roboterarme transportieren Materialien, pipettieren und öffnen Türen in einem Workflow, der täglich tausende Experimente ohne menschliches Eingreifen ermöglicht."
„Diese Technik ist der Beweis für Sanofis Führungsrolle in KI-gestützter Wissenschaft", erklärt Wei stolz. Ihr Antrieb: Die Entwicklungszeit von Medikamenten deutlich verkürzen und lebensverändernde Therapien schneller zu Patient*innen bringen.
„Die Größe und Innovationskraft haben mich überzeugt. Ich wollte in einem Unternehmen arbeiten, das bahnbrechende Therapien entwickelt und die Branche transformiert."
Wei
Weis wissenschaftliche Laufbahn begann früh: Ihre Eltern, beide Oberstufenlehrer, prägten ihre Arbeitsmoral. Ein Kollege der Eltern leitete ihr erstes Schulexperiment – der Grundstein ihrer Karriere war damit gelegt. „Exzellenz hat mich schon immer angetrieben", erklärt Wei. Die Logik der Biochemie, die Komplexität wissenschaftlicher Tests – das faszinierte sie von Anfang an.
Doch hinter ihrer Forschung steht mehr als wissenschaftliche Neugier: Ihre Großmutter leidet an COPD, einer fortschreitenden Lungenerkrankung. „Sie hat mich in meiner Jugend großgezogen und mir Fleiß vorgelebt – als Hausfrau arbeitete sie zusätzlich in der Textilindustrie. Wir stehen uns sehr nah."
Sanofi wählte Wei bewusst: „Die Größe und Innovationskraft haben mich überzeugt. Ich wollte in einem Unternehmen arbeiten, das bahnbrechende Therapien entwickelt und die Branche transformiert."
Während Weis Berufsleben von wissenschaftlicher Präzision geprägt ist, offenbart ihr Privatleben eine weitere Facette ihrer Persönlichkeit: Gewichtheben. „Körperliche Stärke beeinflusst direkt meine mentale Stärke", erklärt sie. „Schwerer heben, stärker fühlen – so lade ich meine Batterien auf."
Ihr beruflicher Traum ist klar formuliert: „Ich möchte erleben, dass ein Projekt, an dem ich arbeite, in die klinische Entwicklung geht." Weis Geschichte beweist: Resilienz, kontinuierliche Verbesserung und die Balance zwischen mentaler und physischer Stärke beschleunigen den Weg zu wissenschaftlichen Durchbrüchen.
Jede Erfahrung ist individuell und einzigartig - die Erlebnisse können von Person zu Person variieren. Für gesundheitsbezogene Fragen ist medizinisches Fachpersonal immer die beste Informationsquelle.
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